Beratung von pflegenden Angehörigen

Es ist eine besondere psychische Herausforderung, einen an Demenz erkrankten Angehörigen zu Hause zu betreuen. Wesensveränderungen Betroffener irritieren und überfordern nicht selten die Beziehung zwischen Angehörigen und Betroffenen. Mit den daraus resultierenden Fragen, Sorgen und Ängsten sind Angehörige zumeist alleine. Hoher Druck und Gefühle von Ohnmacht bzw. Hilflosigkeit sind die Folge. Versuche, den an Demenz erkrankten Angehörigen mit der Realität zu konfrontieren, scheitern und führen häufig zu einer emotionalen Eskalation der Betreuungssituation. 

Wirkungsvolle Unterstützungsmaßnahmen sind unter anderem Schulung und Beratung von pflegenden Angehörigen.

Inhalte und Ziele:

  • Erfassen der momentanen IST-Situation der Betreuung
  • Information über das Krankheitsbild Demenz bzw. das Krankheitsbild von mangelhaft orientierten und desorientierten alten Menschen
  • Erkennen der eigenen Grenzen
  • Erarbeiten von Bewältigungsstrategien in herausfordernden Situationen
  • Wie kann der Alltag von allen Beteiligten (besser) gelingen
  • Unterstützungsmöglichkeiten 
  • Was kann ich mir selbst GUTES tun

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